Steine am Weg

Gedichte und Erzählungen
Edelsteine, Juwelen von und für unterwegs



Steine am Weg

Pavee, Travellers in Irland
Sámi in Lappland, Skandinavien
Roma und Sinti und Jenische in Europa


Herausgeber: Gerald Kurdoğlu Nitsche, Bruno Gitterle

Fotographien: Chiara Civenti, Josef Huber, Eric Jones, Branko Lenart, Christine Schlosser, Kveta Schubert, Beatrice Ungar

Malerei/Grafik: Antoine-Albert Richard, Olimpio "Mauso" Cari, Sammlung Hans Jäger, Sammlung Martin Lauffenburger, Sammlung Willi Pechtl, Josef Schwarz, Ceija Stojka, Eva Maria Walch

208 Seiten, Paperback, Farb- und SW-Illustrationen
2017
Auflage: 200 Stück, € 28
ISBN 3-901735-29-1




STEINE AM WEG - Gedichte und Erzählungen der einst und immer noch Fahrenden in Europa.

Woher kommen Nähe zu und Distanz von den Fahrenden, zunächst einmal etymologisch betrachtet: Unser Wortschatz ließe, lässt erfahren, darauf schließen, dass wir, bzw. unsere Vor- bis Vorvorfahren Fahrende waren, mit ihren Gefährten, Lebensgefährt*innen trotz aller Gefahren, Gefährdung unterwegs, dabei sie, ihre Nachfahren und wir erfahren, erfahrener wurden, an Erfahrenheit gewannen, Erfahrungsschatz sammeln konnten. Nur die eine Fährte, eine wichtige Erkenntnis bei der Spurensuche, ist uns offenbar fahrlässig verloren gegangen, wenn wir, inzwischen sesshaft geworden, auf unseren Sesseln klebend fahrig werden, Gefahr darin sehen, Fremden, Flüchtlingen, anderen Lebensweisen zu begegnen. G.K.N.

G.K.N.





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